„ÖkoBauKriterien“ erhalten „naBe“ - Sonderpreis

erstellt am 28.04.2022 von Christoph Schwemberger — zuletzt geändert 11.11.2022

Das Ministerium für ein lebenswertes Österreich hat die Initiative „ÖkoBauKriterien“ mit einem „naBe“-Sonderpreis ausgezeichnet – und das, obwohl der „naBe“-Preis an sich nur für Bauprojekte vergeben wird.

Gemeinsame Kriterien bei ÖkoKauf Wien und in Vorarlberg für nachhaltige Bauprodukte

Vor fünf Jahren haben Wien und Vorarlberg ihre Kriterien für nachhaltige Bauprodukte in den „ÖkoBauKriterien“ harmonisiert – eine bedeutende Erleichterung speziell auch für Hersteller, Handwerker und Planer. Die „ÖkoBauKriterien“ kommen in Vorarlberg im Rahmen des Servicepakets „Nachhaltig:Bauen in der Gemeinde“ zum Einsatz.

Neunzig Prozent der Emissionen von Gebäuden reduzieren

Mit den richtigen Baumaterialien lassen sich bei Neubau und Sanierung 90 Prozent der Emissionen reduzieren, die Baustoffe üblicherweise in den Innenraum abgeben, zusätzlich werden Energie- und Ressourcenverbrauch reduziert. Vorarlbergs Gemeinden haben nach diesen Standards in den vergangenen Jahren über 82 Neubau- und Sanierungsprojekte umgesetzt.

„naBe“-Preis des Lebensministeriums

Der "naBe-Preis für nachhaltige Beschaffung" wurde heuer erstmals vom Ministerium für ein lebenswertes Österreich in Zusammenarbeit mit der Österreichischen Gesellschaft für Umwelt und Technik (ÖGUT) ausgeschrieben. Er richtete sich an alle öffentlichen Auftraggeber, in drei Kategorien (Vergabe nachhaltiger Produkte und Dienstleistungen mit einem Auftragswert von unter bzw. über 100.000 Euro und Vergabe nachhaltiger Bauleistungen) wurden jeweils drei der eingereichten Projekte nominiert.

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Dietmar Lenz (Umweltverband),
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